Der ca. dreistündige Workshop geht der Frage nach, welche Potentiale in diesem Perspektivwechsel stecken: Betreiben Akteure aus dem Feld der Nachhaltigkeitsbildung Commoning und was könnte das bedeuten?
Nach einer kurzen Einführung in die Begriffe „Commons“ und „Commoning“ überlegen wir gemeinsam, welche Bezüge es zwischen der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und der Idee der Commons gibt. Dabei wird auch der Bildungsbegriff kritisch reflektiert.
Was verstehen wir eigentlich unter Bildung und auf welche Bildungskonzepte stoßen wir in unserer Tätigkeit?
Aus der Commonsperspektive lassen sich praktische, rechtliche und gesellschaftliche Fragen im Hinblick auf die Bildungsarbeit und Wissensvermittlung bearbeiten. Idealerweise gelingt es uns, für die praktische Arbeit neue Blickwinkel und Ideen zu finden.
Der Workshop wird so gestaltet, dass die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Expertisen einbringen können, sodass ein produktiver Austausch gelingt und wir am Ende ein bisschen klarer sehen, was BNE und Commons miteinander verbindet. Im Anschluss an den inhaltlichen Teil gibt es (nach dem Mittagessen) den Film "Homo communis" (https://www.homocommunis.de/) mit anschließender Diskussion bis ca. 16:00 Uhr.
Referentin: Cordula Bachmann, Kulturwissenschaftlerin und Mitglied des Commons-Institut
Veranstaltet von der Landesarbeitsgemeinschaft BNE Thüringen (https://www.lag-bne-thueringen.de/). Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen begrenzt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wann: Montag, 14.11.2022 (ca. 9:00-16:00 Uhr)
Ort: Landgut Holzdorf (https://www.diakonie-wl.de/einrichtungen_angebo...) (Otto-Krebs-Weg 5, 99428 Holzdorf / Weimar
Anmeldung bis zum 4.11. unter: https://forms.office.com/r/RYiugRPGNp