• von 18:00 bis 19:30 Uhr (Europe/Berlin)

  • Der Amazonas-Regenwald ist der größte Regenwald der Welt. Dieses Gebiet spielt eine wichtige Rolle im globalen Klimasystem.
    Dieser Workshop möchte das Ökosystem Regenwald sowie den Einfluss der Klimakrise auf diesen erläutern und diskutieren.

    Außerdem werden die Verflechtungen mit unserem Konsum vorgestellt. Die Frage „Welche Folgen hat die Klimakrise auf tropische Ökosysteme?“ stellt den Schwerpunkt dar.

    Geboren in Kolumbien, ist Lineth 2010 nach Deutschland gegangen. Sie ist Geologin und hat sich auf das Thema Paläoklima spezialisiert. Ihre Doktorarbeit hierzu hat sie in Deutschland verfasst. Ihre Leidenschaft zu tropischen Ökosystemen hat sie als Kind entdeckt, weil sie davon träumte die Rosendelfine im Amazonas-Regenwald beschützen zu können. Danach hat Lineth sowohl Fossilien der Pole als auch Sporen von tropischen Pflanzen studiert, um die Geschichte der tropischen Wälder am Amazonas besser zu verstehen. Heutzutage träumt sie, dass die ganze Menschheit dazu beitragen möge, das Amazonasgebiet zu bewahren. Sie liebt die tropische Vegetation, aber langsam fängt sie an, auch die europäischen Wälder zu genießen. Lineth ist Autorin und Co-Autorin von Publikationen zum Thema Klimawandel und Vegetation aus einer geologischer Perspektive. Sie war zwischendurch auch wieder in Kolumbien mit ihrem Mann und ihrem kleinen Kind. Dort hatten sie ein Ökohostel in der Region aufgebaut. Das Projekt soll nachhaltigen Tourismus in der Region fördern. Diese Erfahrung hat ihr Interesse an der Umwelt und dem gegenwärtigen Klimawandel weiter geweckt. Lineth ist seit zwei Jahren wieder in Deutschland und war Teilnehmerin des Projekts „KlimaGesichter“. Aktuell ist sie Mitarbeiterin des Projekts.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der Themenwoche "Klimaflucht" (https://portal.weltweitwissen.net/group/forum/e...) in Kooperation mit der Jugendwerkstatt Felsberg, die Teil des Projekts "KlimaGesichter - interkulturelle Umweltbildung" ist, statt.

    Anmeldungen bitte an rossmanith@arbeitundleben-thueringen.de, der Zoom-Link der Veranstaltung kommt dann in einer seperaten E-Mail.

    In dem vom BMU geförderten Projekt „KlimaGesichter – interkulturelle Umweltbildung“ haben sich im Jahr 2020 Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund zu Klimabotschafter*innen ausbilden lassen. Sie bieten in Zusammenhang mit der „Klimaflucht-Ausstellung“ der Deutschen Klimastiftung innerhalb einer bundesweiten Bildungstour Workshops zu verschiedenen klimarelevanten Themen an.

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